
Am dritten Wettkampftag bei den Biathlon-Europameisterschaften blieben die DSV-Athleten ohne weitere Medaille. Im Sprint über 10 km belegte Erik Weick als bester DSV-Skijäger trotz zwei fehlerfreier Schießen mit einem Rückstand von +56,9 Sekunden nur den 14. Rang. Matthias Dorfer, der ebenfalls fehlerfrei blieb, wurde 16. Danilo Riethmüller, der nach dem Liegendschießen zwei Strafrunden laufen musste, kam auf den 35. Rang. Lukas Fratzscher, der Schlußläufer der Silberstaffel wurde 38. Philipp Horn wurde 45.
Europameister im Sprint der Herren wurde der Norweger Tarjei Boe. Der 30jährige gewann trotz einer Strafrunde mit einem Vorsprung von +10,6 Sek. vor dem Jesper Nelin und dem Russen Dmitry Malysko, der sich um 0,4 Sek. vor dem Franzosen Aristide Begue die Bronzemedaille sicherte.

Nadine Horchler beste Deutsche!
Wie schon bei den Herren, hatten auch die deutschen Damen im Sprint über 7,5 km nichts mit der Vergabe der Medaillen zu tun. Beste für den DSV war Nadine Horchler auf Rang 15 (+1:24,9 Min./1). Anna Weidel auf Rang 22 (+1:44,5 Min./2), Janina Hettich als 27. (+1:56,4 Min./2), Hanna Kebinger auf Rang 39 (+2:21,4/1) sowie Juliane Frühwirt und Marie Heinrich auf den Rängen 51 und 52 sorgten für ein enttäuschendes Ergebnis aus DSV-Sicht.
Sprint-Gold bei den Damen ging an die Schwedin Mona Brorsson, die am Schießstand fehlerfrei blieb und die Russin Ekaterina Yurlova-Percht mit einem Rückstand von +37,5 Sek. und ihre Landsfrau Hanna Oeberg auf die Plätze 2 und 3 verwies.
