Der Biathlonsport muss gerade eine wahre Rücktrittswelle verkraften. Nach Denise Herrmann und Marte Olsbu Roiseland haben am heutigen Mittwoch Tiril Eckhoff aus Norwegen und Anaïs Chevalier-Bouchet aus Frankreich ihr Karriereende verkündet. Mit Dorothea Wierer steht ein weiterer im Raum, auch wenn die Italienerin noch darüber nachdenken muss.
Der Weltcup bei den Biathlon-Damen hat derzeit einen richtigen Aderlass zu verkraften. Damen wie Denise Herrmann und Marte Olsbu Roiseland, die den Sport in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt haben, kündigten ihre Karriereende am gestrigen Dienstag an. Am heutigen Mittwoch sollten zwei weitere Damen folgen.
Tiril Eckhoff und Anaïs Chevalier-Bouchet verkünden ihr Karriereende
Tiril Eckhoff war bereits in dieser Saison aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht mehr am Start gewesen und hat nun endgültig das Gewehr in die Ecke gestellt. Die Norwegerin war in der Olympiasaison noch herausragend unterwegs gewesen und hatte in den vergangenen Jahren auch den Gesamtweltcup gewonnen. Neben Eckhoff verkündete auch Anaïs Chevalier-Bouchet aus Frankreich ihr Karriereende. Die 30jährige wird nur noch beim Weltup in Oslo an den Start gehen und sich anschließend neuen Aufgaben widmen.