
Mit umfangreichen Leistungsüberprüfungen im konditionellen und schießtechnischen Bereich schließen Österreichs Biathletinnen und Biathleten in dieser Woche die erste Vorbereitungsperiode ab.
Dabei stehen leistungsdiagnostische Tests auf dem Laufband, 3000 Meter Läufe auf der Tartanbahn in Saalfelden, Schießtests unter Ausschaltung externer Umwelteinflüsse in der Schießhalle sowie Schießtests unter simulierten Wettkampfbedingungen am Schießstand auf dem Programm. Dazu wurden bei den Herren gemeinsam mit den Langläufern Testläufe auf Skirollern (10 km) im Weltcup-Stadion Hochfilzen durchgeführt. Das Damenteam absolviert am Donnerstag einen Skiroller-Test über 7,5 km. Die umfangreichen Tests liefern für die Trainer und AthletInnen wichtige Aufschlüsse für die kommende Trainingssteuerung.
Herren-Cheftrainer Ricco Groß: „Es ist natürlich wichtig, dass man die ersten zwei Monate vom Training ein Stück weit überprüft. Wir hoffen, dass sich die erste Vorbereitungsphase auch in Zahlen positiv niederschlägt. Bis jetzt schaut es gut aus. Vor allem bei jenen Athleten mit größerem Aufholbedarf im Schießbereich sind Verbesserungen erkennbar. Im konditionellen Bereich können wir erst nach der genauen Analyse Rückschlüsse ziehen. Trotz Corona konnten wir unsere geplanten Umfänge, was Kilometer und Intensitäten betrifft, umsetzen. Nach der ersten Vorbereitungsperiode gehen die Athleten jetzt in eine kurze, wohlverdiente Pause.“