Freitag , 19 April 2024

IBU Cup Lenzerheide – Weidel mit guter Aufholjagd

Anna Weidel – Foto: Harald Deubert

Die Vortagessiegerin Uliana Kaisheva (1+0+1+0) sicherte sich auch den ersten Platz über die 10km Verfolgung. Sie siegte in einer Gesamtzeit von 21:02.9Min. Vor dem letzten Schießen hatte die Russin Daria Virolainen (0+0+1+1) den Sieg schon vor Augen, sie kam mit einem Vorsprung von 17Sek an den Schießstand, musste jedoch eine Strafrunde hinnehmen und somit kam es zu einem Zweikampf auf der Schlussrunde zwischen ihr und ihrer Landsfrau Kaisheva, die im letzten Anschlag fehlerfrei blieb. Im Zielspurt musste sich Virolainen lediglich um 1,3Sek geschlagen geben. Von Rang 10 auf drei kämpfte sich die Französin Chloe Chevalier, sie brachte alle 20 Scheiben zum fallen. Sie startete mit einem Rückstand von 1:02Min in die Verfolgung und beendete ihn mit einem von 25.2Sek auf die Verfolgungssiegerin. Den Platz neben dem Podium ging an Emilie Aagheim Kalkenberg (0+0+2+0) aus Norwegen. Sie kämpfte sich von Rang 9 vor und hatte nachher im Ziel einen Rückstand von 1:06.9Min. Die als 13te ins Rennen gestartete Nicole Gontier beendete das Rennen auf dem fünften Platz, mit insgesamt drei Fehlern am Schießstand fehlten ihr 1:08.9Min auf Rang 1. Gontier hatte über die 10km Laufstrecke die schnellste Laufzeit. Von Platz drei auf sechs ging es für die Ukrainerin Yilia Zhuravok, die sich mit insgesamt vier Schießfehlern und einem Rückstand von 1:09.0Min einreihte.

Nadine Horchler musste sich leider von acht Athletinnen überholen lassen und beendete das Rennen auf dem 20ten Rang. Sie traf in allen vier Schießeinlagen je eine Scheibe nicht, was ihr am Ende vier extra Runden und einen Rückstand von 2:55.8Min einbrachte. Gestern passte noch so gar nichts zusammen und sie qualifizierte sich gerade noch so mit Platz 57 für den Verfolger. Am heutigen Tag machte es Anna Weidel (+3:28.6Min) deutlich besser und arbeitete sich Rang um Rang nach vorne. Bei 20 Schuss brachte sie 18 Patronen (1+0+1+0) ins Ziel und mit der 12te Laufzeit wurde sie 25te. Annika Knoll (1+1+0+1) rutschte um vier Plätze nach hinten und kam als 28te ins Ziel. Bei Janina Hettich blieben heute zu viele Scheiben schwarz, insgesamt konnte sie fünf Scheiben nicht zum fallen bringen was ihr am Ende den 30ten Rang bescherte. Ebenso erging es Christin Maier, auch sie musste fünfmal in die Strafrunde abbiegen und überquere die Ziellinie als 33te. Die sechste im Bunde Luise Kummer wurde 39te, sie konnte sich mit vier Schießfehlern um 8 Plätze verbessern.

Start-Ziel-Sieg von Antonin Guigonnat!

Einen Tag nach seinem Sieg im Sprint ließ der Franzose Antonin Guigonnat auch in der Verfolgung der Konkurrenz keine Chance und siegte mit einem Vorsprung von +13,2 Sekunden vor dem Norweger Gjesbakk und dem Russen Alexey Slepov, der sich von Rang 18 bis auf den dritten Rang vorkämpfen konnte. Guigonnat mußte nach dem ersten Liegendanschlag einmal in die Strafrunde und ließ den fehlerfreien Gjesbakk an ihm vorbei. Das war das einzige Mal, dass Guigonnat die Führung in diesem Rennen aufgab.

Bester DSV-Athlet war Roman Rees, der vom neunten Rang nach dem Sprint nach insgesamt drei Strafrunden auf dem zwölften Rang kam. David Zobel kam mit insgesamt zwei Strafrunden und einem Rückstand von 1:54,4 Min. auf Rang 14. Für Michael Willeitner lief das Rennen am Schießstand alles andere als gut. Nach fünf Strafrunden belegte Willeitner nach Rang acht im Sprint des 20. Rang. Niklas Homberg hatte ebenfalls Probleme am Schießstand und lies insgesamt sechs Scheiben stehen. Am Ende belegte Homberg den 27. Rang. Florian Graf verbesserte sich von Rang 45 auf Platz 30.

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