Samstag , 27 Juli 2024

Anna Weidel gewinnt Super-Sprint beim IBU-Cup in Otepää

Foto: Hendrik Osula

Nach den IBU Europameisterschaften im weißrussischen Raubichi in der vergangenen Woche ging es für die Athleten weiter ins estische Otepää. Zum Auftakt des 7. IBU-Cups standen die Supersprint-Rennen auf dem Wettkampfprogramm.

Den zweiten Supersprint der Saison – erstmals in der Saison 2017/18 im IBU-Cup in Khanty-Mansijsk getestet – gewann Anna Weidel aus Deutschland. Die 22jährige vom WSV Kiefersfelden lag nach der Qualifikation über 3 x 1 km mit einem Rückstand von +54,9 Sek. hinter der Siegerin der Quali, der Norwegerin Thekla Brun-Lie nur auf Rang 29. Im anschließenden Finale der 30 Besten der Qualifikation über 5 x1 km blieb Weidel am Schießstand fehlerfrei und siegte mit einem Vorsprung von +31,9 Sek. vor der Österreicherin Dunja Zdouc. Dritte wurde die Quali-Siegerin Thekla Brun-Lie aus Norwegen (+45,1 Sek.).

Luise Kummer, die nach der Quali noch auf dem zweiten Rang lag, fiel auf den sechsten Rang zurück. Juliane Frühwirt – nach der Quali auf Rang 21 – verbesserte sich im Finale auf Rang 16.

Nadine Horchler verpaßte als 31. nach der Quali den Sprung ins Finale ganz knapp. Janina Hettich wurde in der Qualifikation 37.

David Zobel und Lukas Fratzscher unter den Top Ten

Die deutschen Herren verpaßten beim Supersprint der Herren in Otepää einen Podestplatz nur ganz knapp. David Zobel konnte sich als bester Deutscher nach Rang 7 in der Qualifikation um einen Platz auf den sechsten Platz verbessern. Dem 22jährigen vom SC Partenkirchen fehlten am Ende nur 8,1 Sek. zum Sprung aufs Podest. Lukas Fratzscher verbesserte sich von Rang 19 nach der Quali im Finale noch auf den siebten Rang. Philipp Horn, 21. nach der Quali, wurde noch hervorragender 12. Matthias Dorfer und Danilo Riethmüller schieden als 56. bzw. 78. bereits in der Quali aus.

Der Sieg im zweiten Super-Sprint der Herren ging an den Norweger Endre Stroemsheim, der sich als Zehnter nach der Quali ganz nach vorne kämpfte. Zweiter wurde Daniele Cappellari aus Italien mit einem Rückstand von +13,8 Sek. vor Henrik L’abee-Lund aus Norwegen, der das Kunststück fertig brachte, als 30. so gerade noch ins Finale gerutscht, als Dritter noch den Sprung auf’s Podest schaffte. Quali-Sieger Aleksander Fjeld Andersen hingegen fiel auf den 28. Rang zurück.

Foto: Hendrik Osula

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